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Biedenkopf-Wetter-Volleys - HTG Bad Homburg 1:3

(10:25, 16:25, 30:28, 20:25) 

Biedenkopf Wetter Volleys letzte Spiel ohne Happy End

Biedenkopf-Wetter-Volleys - HTG Bad Homburg 1:3 (10:25, 16:25, 30:28, 20:25)

Nach vielen vergeblichen Verlegungsversuchen beendeten die Biedenkopf-Wetter Volleys die Oberligasaison mit dem Nachholheimspiel gegen den Tabellenführer HTG Bad Homburg. Die personell dezimierten Volleys konnten nicht mehr an die starken Leistungen in der Saison anschließen und verloren 1-3 gegen ein kompakt auftretendes Bad Homburger Team. 

Theoretisch wären die Volleys an diesem Wochenende noch in der Lage gewesen, aus eigener Kraft die Meisterschaft zu erringen. Für die Volleys war der Verschleiß in der durch viele coronabedingten Spielpausen gekennzeichnete Aufstiegsrunde zu groß. So wurden sie von den Bad Homburger Spielerinnen in den ersten beiden Sätzen quasi überrollt. Im Aufschlag, Annahme und Angriff bekamen die BW Volleys kein Bein auf den Boden. Im zweiten Satz bekamen die Volleys so langsam Zugriff auf das Spiel. Aber erst als Mannschaftsführerin Leonie Sauerwald auf die Diagonalposition wechselte, sammelte das Heimteam endlich auch die Punkte ein und war ein ebenbürtiger Gegner. Die Annahme von Libera Judith Weimer, Franziska Linearts und Luisa Papritz stabilisiert sich, sodasss Zuspielerin Renate Kern mehr Bälle aus zentraler Position zuspielen konnte. Die Volleys entschieden in einer spannenden Crunch Time den Satz in der Verlängerung mit 30:28 für sich. 

Bad Homburg konterte mit Entschlossenheit im vierten Satz. Das BWV Team entwickelte zu geringen Aufschlagdruck, um den Angriffsaufbau der Bad Homburgerinnen zu stören. Homburgerinnen im Gegenzug gaben dagegen mächtig Gas beim Aufschlag. So liefen die Volleys den ganzen Satz einer starken Breakpunktserie der Gäste hinterher. Auch mit Time Outs und die Hereinnahme von Nachwuchsspielerin Lea Müller im Zuspiel war sie nicht zu stoppen. Die Volleys setzten danach zwar zur Aufholjagd an und die Abteilung Mittelblock mit Amelie Reisz und Emma Bögel gaben ihr Bestes, um die gegnerischen Angriffe mit der ersten Verteidigungslinie dem Block, zu entschärfen, aber den Volleys gelang es nicht die nötigen Punkte mit Block- und Gegenangriffen zu sammeln.  

So blieb ihnen am Ende nichts anderes übrig als Bad Homburg zur verdienten Meisterschaft zu gratulieren. Die geschah aber ohne Wehmut auf die verpasste Chance. Trainer Volkmar Hauf ist mit der Spielzeit nicht unzufrieden. “Die coronabedingten Reibungsverluste in dieser Saison und die dadurch beeinflusste Trainingssituation und nicht Verfügbarkeit aller Spielerinnen in dieser wichtigen Saisonphase, haben letztendlich nicht mehr zugelassen. Und, dass wir überhaupt noch die Chance auf die Meisterschaft hatten, ist aller Ehren wert.” 

Die Volleys verabschieden sich allerdings mit Wehmut von ihrer Mitspielerin Franziska Linker. Sie bestritt ihr letztes Spiel für den BWV. Nachdem die 24 Jährige zwölf Jahre für die Volleys gespielt hat, verlässt sie nun für ihr Masterstudium Marburg.  

Die BW Volleys sagten das zweite nun bedeutungslos gewordene Nachholauswärtsspiel für den Sonntag in Gelnhausen ab und freuen sich jetzt auf eine Pause mit viel Beachvolleyball.  

Es spielten: Franziska Linker, Amelie Reisz, Leonie Sauerwald, Luisa Papritz, Renate Kern, Franziska Linearts, Judith Weimer, Emma Bögel, Lea Müller 

Bericht: V. Hauf

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